Magnetwerkstoffe - AlNiCo - BaFe - SrFe - SmCo - NdFeB

Qualitätssicherung


So prüft man Magnet-Qualität: Hysterese-Messanlage der Firma Magnet Physik

Die Qualitätsprüfung von Dauermagneten ist für die industrielle Anwendung und damit für die Gerätefunktion wichtig. Dazu werden Messgeräte wie Fluxmeter mit Messspulen mit Helmholtzspule, Feldstärke-Messgerät mit Hallsonde und eine computergestützte Hysterese-Messanlage. z.B. Permagraph von Magnet-Physik Dr. Steingröver GmbH benötigt. Damit kann das Energieprodukt (BxH) max. von den verschiedenen Magnetwerkstoffen gemessen und dokumentiert werden. Das Qualitätsmanagement des Magnetlieferanten wird mit einer Zertifizierungsurkunde entsprechend DIN EN ISO 9001:2000 bestätigt. Für den industriellen Einsatz von Dauermagneten ist ein unverbindliches Qualitätsversprechen nicht ausreichend.


Kriterien vor der Anwendung von Dauermagneten


  1. Auswahl des richtigen Magnetwerkstoffs in anwendungstechnischer, rationeller und preislicher Hinsicht.
  2. Festlegung der optimalen Magnetgeometrie, z.B. richtiges D/L-Verhältnis zur Erreichung des idealen Energieproduktes.
  3. Anpassung der Einsatztemperaturen des jeweiligen Magnetwerkstoffs an die künftige Betriebstemperatur.
  4. Beobachtung des Korrosionsverhaltens des gewählten Magnetwerkstoffs.
  5. Sachkundige Konstruktion bei Magnetsystemen, z.B. in Kombination mit Eisenleitpolen.
  6. Prüfung der magnettechnischen Qualifikation des Lieferanten.
  7. Qualitätssicherheit durch Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 durch einen renommierten Auditor, z.B. TÜV.

Das Energieprodukt (BxH)
Entmagnetisierungs-Kennlinie mit Arbeitspunkt (BxH) max.

Magnettechnische Fragenbeantworten Ihnen erfahrene Magnetfachleute. Ratschläge zur Optimierung von Magnetsystemen mit neuestem FEM-Programm zur Konstruktion, mit grafischer Darstellung des Magnetfeld-Verlaufs, für industrielle Anwendungen.
E-Mail: vertrieb@ibsmagnet.de
Tel.: (030) 706 300 5